Hi, heute schreibt hier Jana von den Minervas 🧚🏻♀️
Das ist wichtig zu erwähnen, weil das heute ein persönlicher Blogbeitrag wird. Deswegen starte ich jetzt auch mit ein paar persönlichen Details über mich:
Ich schreibe sehr gerne.
Ich studiere Modejournalismus, weil mich Mode schon als Kind fasziniert hat.
Ich liebe es zu reisen - am liebsten würde ich alle paar Monate einen neuen Ort entdecken.
Meinen Kaffee trinke ich am liebsten mit Hafermilch.
Hin und wieder kommt die Perfektionistin in mir zum Vorschein.
Ich liebe es, morgens eine Runde Yoga zu machen.
Vielleicht konntest Du mir gerade im ein oder anderen Punkt zustimmen. Oder Du fragst Dich, warum ich Dir das alles erzähle. 🤔
Ich erzähle Dir heute ein paar persönliche Dinge von mir, weil es in diesem Blogpost unter anderem um den Unterschied zwischen Privatem und Persönlichem auf Social-Media gehen soll. Nicht immer ist diese Grenze eindeutig.
👉🏻 Es ist absolut normal, zuerst einmal Hemmungen zu verspüren, etwas Persönliches online zu teilen. Jeder sollte sich da in seinem eigenen Tempo herantasten. Wir haben Angst, Persönliches zu teilen, weil wir Angst haben, die Sicherheit des Privaten zu verlassen. Weil es nunmal keine Kristallkugel gibt, die Dir vorhersagen kann, wie Dein Post ankommt. Du weisst im Vorhinein nicht, wie die Menschen reagieren werden.
👩🏼💻 Aber jetzt versetz Dich einmal in die Lage Deiner Kund*Innen und Follower*Innen auf Social-Media:
Würdest Du etwas buchen bei jemandem, dessen Persönlichkeit Du so gar nicht zu fassen bekommst? Wenn der Instafeed perfekt ist, alle Angebote zwar top, Du aber den Menschen dahinter nicht siehst?
❌ Für mich wäre das ein No-Go (und ja, das ist jetzt wieder meine persönliche Meinung!). Ich will ja im Vorhinein wissen, bei wem ich buche - ob die Person mir beim Erreichen meiner Ziele wirklich helfen kann und ob ich ihr dafür meine Probleme anvertrauen kann.
✨ Und genau da kommt eben das Persönliche ins Spiel. Deine Persönlichkeit. Wenn Du hin und wieder etwas Persönliches mit Deinen Follower*Innen teilst, macht Dich das nahbarer. Es macht Dich menschlicher und authentischer. Weil eben, auch wenn man das oft vorgezeigt bekommt, im echten Leben nicht immer alles effortless ist. Weil jeder von uns seine Eigenarten hat, und das auch gut so ist! Denn das macht uns zu den Personen, die wir sind. Es macht Dich zu der Person, die hinter deinem Unternehmen steht.
🙋🏼♀️ Gib deinen Follower*Innen die Chance, Deine Persönlichkeit kennenzulernen. Lass sie Gemeinsamkeiten zwischen euch entdecken - ob Hobbys, Erfahrungen oder auch Schwächen. Zeig Dich ganz, als Mensch. Das ist Teil Deiner Positionierung und hilft auch Deinem Marketing.
Das allein wird nicht unbedingt ausreichen, dass jemand Dein Angebot bucht. Aber es schafft eine Verbindung. Dadurch bleibst Du auch im Gedächtnis.
Wie war das nochmal mit Privatem und Persönlichem?
👉🏻 Um es ganz einfach zu sagen: Persönliches solltest Du als Unternehmerin regelmässig teilen. Privates hingegen nie, finde ich.
🤷🏼♀️ Die Balance zu finden zwischen Privatem und Persönlichem ist nicht immer einfach. Jeder Mensch hat da seine eigenen Grenzen und muss für sich selbst entscheiden, wie viel Persönliches er preisgeben mag.
Es gibt keine Grundregeln, nach denen bestimmte Dinge persönlich und andere privat sind. Für manche ist es persönlich, ihre Kinder zu zeigen, für andere komplett privat. Das gleiche gilt für das Thema Familie, Beziehung, und, und, und...
Privat sind Dinge, die oft intim sind und nicht in die Öffentlichkeit gehören.
Persönliches sind Dinge, die Dich als Mensch und Unternehmerin ausmachen und beschäftigen.
🤔 Überlege Dir gut, ob die Informationen über Dich selbst für Deine Follower*Innen relevant sind. Kannst Du andere dadurch ermutigen oder inspirieren? Können sie sich gegebenenfalls damit identifizieren? Willst Du so gesehen werden? Denn jedes Detail, das Du preisgibst, formt das Bild von Dir in den Köpfen Deiner Follower*Innen weiter.
Deine persönliche Grenze zwischen Privatem und Persönlichem kann sich mit der Zeit wandeln - und das ist auch total in Ordnung, solange Du immer noch ein gewisses Mass an Professionalität dabei wahrst.
Aber das Wichtigste: You do you! Du musst es nicht allen rechtmachen - das kannst Du auch gar nicht. Höre auf Dein Bauchgefühl und bleib Dir selbst treu bei allem, was Du mit der Onlinewelt teilst. 🫶🏻
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